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    Vorschläge


    Von der Pflanze zum Tee

    Unser köstlicher Tee hat einen langen, weiten und vor allem besonderen Weg von der Plantage bis zu deinen Tastea Dose zurückgelegt. Diese Reise wird vor allem durch den Ort, aus dem der Tee stammt, und die verschiedenen Verarbeitungsmethoden geprägt. Wir würden dich gerne auf diese Reise mitnehmen! Zuerst einmal ist es nützlich, die Grundlagen zu kennen! Tee ist ein enorm interessantes, aber auch kompliziertes Thema. Fangen wir also ganz am Anfang an.

    Die Grundlagen

    Der Tee in all unseren tastea-Mischungen, von Horsepower bis Hocus Pocus Focus, stammt von einer bestimmten Pflanze: der Camellia Sinensis Teepflanze. Es gibt zwei Sorten dieser Teepflanze: die Camellia Sinensis und die Camillia Assamica. Auf den ersten Blick mögen die beiden identisch erscheinen, aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein!

    Die Assamica ist eine Teepflanze mit rauen, gröberen und dickeren Blättern. Er wächst vor allem in Indien, Afrika und Sri Lanka und wird hauptsächlich für Schwarztee und Pu Erh Tee verwendet. Skintight ist zum Beispiel ein Pu Erh Tee und Naughty Caramel ist ein schwarzer Tee. Oolong-Tee wird ebenfalls aus den Blättern der Assamica hergestellt. Unser Say Cheese... Cake zum Beispiel ist ein Oolong-Tee.

    Die Assamica-Teepflanze kann bis zu dreißig Meter hoch werden, aber sie wird trotzdem als Strauch bezeichnet. Die Bauern lassen die Pflanze nicht bis zu dieser Höhe wachsen, weil der Geschmack der Blätter von einem niedrigeren Busch viel konzentrierter ist. Außerdem ist es einfacher, die Blätter von Hand zu pflücken, wenn sie den Busch klein halten. Die Pflanze braucht Wärme, Trockenheit und viel Sonne. Das Pflücken der Blätter erfolgt in der Regel von Hand, wobei auch die steifsten Blätter, die z.B. für einen Oolong-Tee sind, mit einem Messer abgeschnitten werden. Siehst du gerade geschnittene Teeblätter in deiner Dose? Dann stammen sie höchstwahrscheinlich von der Assamica-Teepflanze!

    Die Sinensis Teepflanze hat kleinere, zartere und leichtere Blätter. Diese werden hauptsächlich für grüne und weiße Tees wie unseren Calm Down und Crazy About You verwendet. Vor allem in China und Japan ist die Teepflanze Sinensis weit verbreitet. Die Teepflanze kann unter vielen Bedingungen wachsen und hält kalten Temperaturen und Höhenlagen stand. Die Sinensis kann bis zu sechs Meter hoch werden. Im Allgemeinen halten die Landwirte diese Teepflanzen klein, indem sie sie zurückschneiden, wie sie es auch beim Assamica tun. Das tun sie, um eine höhere Qualität des Tees zu erhalten und um sicherzustellen, dass die Blätter leichter von Hand gepflückt werden können.

    Der Prozess

    Sobald die Blätter gepflückt sind, findet ein aufwendiger Prozess statt, der sie schließlich in einen köstlichen Tee verwandelt.

    Je nach Verfahren und Teepflanze können aus ein und demselben Teeblatt mehrere verschiedene Teesorten entstehen. Das hat alles mit der Verarbeitung der Blätter zu tun. Es gibt viele Teesorten: Grüner, schwarzer, weißer, gelber, Oolong- und Pu Erh-Tee. Wusstest du, dass Rooibos- und Kräutertees gar keine Tees sind? Der Tee stammt nicht von den Teepflanzen Assamica oder Sinensis!

    Die Verarbeitung der Teeblätter erfolgt in mehreren Phasen. Diese Phasen bestehen aus dem Oxidieren, Desoxidieren, Rollen und Formen der Blätter. Manche Tees durchlaufen all diese Phasen, andere nicht. Das bestimmt letztendlich, was für ein Tee es sein wird! Schau dir die Infografik an, um den ganzen Prozess auf einen Blick zu sehen. Hier haben wir die Tees mit Hilfe von Oxidation auf einer horizontalen Linie geteilt. Einer der größten Unterschiede zwischen schwarzem und grünem Tee ist zum Beispiel der Oxidationsprozess. Schwarzer Tee ist oxidiert, grüner, gelber und weißer Tee nicht. Der Oxidationsprozess macht ihn also zu schwarzem Tee.

    Bei der Oxidation kommen die Säfte des Produkts mit dem Sauerstoff der Luft in Kontakt, wodurch das Produkt oxidiert. Ein gutes Beispiel dafür ist ein Apfel. Sobald du einen Bissen aus dem Apfel nimmst und ihn liegen lässt, wird das Innere trocken und verfärbt sich. Die Säfte kommen mit der Luft in Berührung! Um den Oxidationsprozess zu stoppen, kannst du das Produkt erhitzen, was auf verschiedene Weise geschehen kann.Du kannst die Blätter auch dämpfen, wie es z.B. in Japan üblich ist. Durch das Dämpfen erhält der Tee einen fast cremigen und filigranen Geschmack. Du kannst die Blätter auch abfeuern (oder Pfannen). Bei dieser Methode wird der Tee in/auf einer gusseisernen (oder ähnlichen) Platte erhitzt.

    Wenn das Produkt oxidiert wird (oder auch nicht), werden die Blätter für einige Teesorten geformt. Dies geschieht durch das Rollen des Blattes. Auf diese Weise werden die Teeblätter in eine schöne Form gerollt und dann getrocknet, damit sie schließlich gut in deine Dose passen!

    Das war die Reise deiner Teedose. Beeindruckend, nicht wahr? Du bist dir noch nicht ganz im Klaren oder hast eine Frage? Schick uns einfach eine E-Mail an [email protected]!

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